Am meisten hat es bei uns gebracht, wenn ich ein Programm oder einen interessanten Link vorgestellt habe und die Lehrpersonen gleich am PC mitausprobiert haben und auch ein wenig Zeit hatten, sich auf ein Programm einzulassen.

Wenn ich als IF Person angesprochen werde, gebe ich oft Tipps zur Förderung, die die Kinder selbstständig am PC machen können. Möglichst konkret. Also ein Problem - sie bekommen von mir eine bestimmte Übung in einem Lernprogramm, die die Schüler während einer Woche 10 Minuten lösen. Gleich mit dem passenden Arbeitspass.

Überhaupt finde ich es gut, die Ohren ein bisschen offen zu haben und einen ICT Lösungsvorschlag (Lernprogramm....)zu machen, wenn ein konkretes Bedürfnis da ist.

Zu den Gefahren im Internet biete ich an, dass ich die Schüler für zwei Lektionen übernehme. Ich mache dann auch Vorschläge wie in der Klasse vorher oder nachher gearbeitet werden könnte.

Auf unserer Schulwebsite (www.schule-egolzwil.ch) habe ich eine Seite mit interessanten Links für die Kinder und die Lehrpersonen.

Viele Grüsse
Alice

Um deiner Aufgabe gut nachzukommen, müssen die Rahmenbedingungen gut sein.
1. Die Stundenreduktion geht leider meistens für technische Belange drauf, dass meine Hauptaufgabe als pädagogischer Betreuer klar zu kurz kommt.
2. Ein gutes Zeitgefäss, integriert in den Sitzungsplan des Jahres oder gar in die interne SchiLw, legt Freiräume offen, um sich überhaupt mit dem vielfältigen Thema zu beschäftigen.
3. Die Ansprüche von KG bis 5/6. Klasse sind sehr unterschiedlich. Eine stufenspezifische "Weiterbildung" kann helfen.
4. Personelle Resourcen nutzen. Es gibt immer Lehrpersonen, die ein Lernprogramm sehr gut kennen oder mit einer Online-Seite gute Erfahrungen gemacht haben. Diese Personen als "Weiterbildner" anfragen für einen kleinen Input.